Vorgeblättert
Götz Aly: Hitlers Volksstaat
Ausgewählte Leseproben.
28.02.2005. Während des Zweiten Weltkriegs verwandelte die Regierung Hitler den Staat in eine Raubmaschine ohne Beispiel. Die ganze deutsche Bevölkerung profitierte von der Ausplünderung der Juden und der eroberten Länder - und darum hielt sie still. Lesen Sie einen Auszug aus Götz Alys Buch "Hitlers Volksstaat".![](https://www.perlentaucher.de/cdata/K2/T31/A2070/coveraly.jpg)
Raub, Rassenkrieg und nationaler Sozialismus
S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2005
464 Seiten, gebunden, Euro 22,90
Erscheint am 10. März 2005
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Weitere Informationen beim S. Fischer Verlag
Klappentext:
Götz Aly betrachtet aus einem Blickwinkel, der sie als Gefälligkeitsdiktatur zeigt. Hitler, die Gauleiter, Minister und Staatssekretäre agierten als klassische Stimmungspolitiker. Sie fragten sich täglich, wie sie die Zufriedenheit der deutschen Mehrheitsbevölkerung sichern konnten. Auf der Basis von Geben und Nehmen erkauften sie sich deren Zustimmung oder wenigstens Gleichgültigkeit durch eine Fülle von Steuerprivilegien, mit Millionen Tonnen geraubter Lebensmittel und mit der Umverteilung des "arisierten" Eigentums von verfolgten und ermordeten Juden aus ganz Europa. Den Deutschen ging es im Zweiten Weltkrieg besser als je zuvor, sie sahen im nationalen Sozialismus die Lebensform der Zukunft - begründet auf Raub, Rassenkrieg und Mord.
![](https://www.perlentaucher.de/cdata/K2/T31/A2070/aly.jpg)
Foto: Lars von Törne
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